Die Dänen Leon Madsen und Rasmus Jensen komplettierten das Podium. Besonders Jensen konnte auf der ihm vertrauten Strecke in Güstrow seine Erfahrung nutzen.
Der Rennabend startete mit erwarteten Siegen der Favoriten, jedoch gelang es keinem, die maximale Punktzahl zu erreichen. Im achten Lauf setzte Lebedevs ein erstes Ausrufezeichen, indem er sich gegen Kacper Woryna und Leon Madsen behauptete. Trotz eines punktelosen Durchgangs lag Lebedevs nach den Vorläufen zusammen mit Madsen in Führung.
Piotr Pawlicki schaffte es knapp in den Hoffnungslauf, während Woryna und Mikkel Michelsen scheiterten. Michelsen hatte Pech im 13. Lauf, als seine Kette riss, was zu einem Sturz und einer Verletzung führte.
Im spannenden Finale überholte Lebedevs schließlich Madsen und sicherte sich den Sieg vor Madsen und Jensen. Von den deutschen Fahrern konnte Norick Blödorn mit fünf Punkten sein bisher bestes EM-Ergebnis erzielen, während Kevin Wölbert als Wildcard auf Platz 15 einkam hatte Lukas Baumann nur einen Einsatz als Reservefahrer.
Die Entscheidung fällt am 21. September Slaski Stadion im polnischen Chorzow.
Ergebnisse Güstrow SEC Finale 3 (24.08.24):
1.A.Lebedevs 15p
2.L.Madsen 14p
3.R.Jensen 11p
4.D.Berge 9p
5.T.Lahti 9p
6.P.Pawlicki 9p
7.K.Woryna 9p
8.P.Dudek 9p
9.M.Janowski 8p
10.J.Kolodziej 7p
11.A.Thomsen 7p
12.J.Thorssell 5p
13.Norick Blödorn (Flintbek), 5 Punkte
14.M.Michelsen 5p
15.Kevin Wölbert (Heidhof), 2 Punkte
16.E.Kostigovs 2p
17.Lukas Baumann 0 Punkte
Foto: Bernd Quaschning, Text: Bahnsport Deutschland, Steffen Schulz